Ein paar interessante Fakten über IKEA

Allgemein:

1943 war das Jahr in dem die Erfolgsgeschichte des Non-Plus-Ultra-Einrichtungshauses IKEA begann. In dem kleinen schwedischen Dorf Agunnaryd startete der damals erst 17-jährige IKEA Gründer, Ingvar Kamprad, mit seiner meisterhaften Idee, wobei sich Kamprad erst ab 1952 komplett auf den Möbelversand konzentrierte. Nur 6 Jahre später eröffnete das erste IKEA Einrichtungshaus in Südschweden seine Pforten. Das erste deutsche IKEA-Haus wurde 1974 in Echingen bei München eröffnet.

Bisher ist von Jahr zu Jahr ein stetiges Wachstum des Konzerns IKEA nachweisbar, die Zahlen sprechen für sich: Im Geschäftsjahr 2012 beispielsweise wuchs der Umsatz des Konzerns um ganze 9,5% von 24,7 auf 27 Milliarden Euro! Wobei es nicht nur IKEA selbst ist, das für den unglaublichen Erfolg des Konzern sorgt, sondern auch die etwa 42 Franchise-Partner in 18 Ländern sowie Hoheitsgebieten außerhalb der IKEA-Familie. Dank der Franchiser dürfen sich auch Australien, Bulgarien, die Dominikanische Republik, Griechenland, Hongkong, Island, Israel, Kuwait, Litauen, Malaysia, die Niederlande, Saudi-Arabien, Singapur, Spanien, Taiwan, Thailand, die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate und Zypern an den Designs erfreuen.

Die restlichen Einrichtungshäuser der insgesamt 345 weltweit werden durch IKEA selbst betrieben und finden auf der ganzen Welt Anhang. In 26 Ländern und Hoheitsgebieten zählt IKEA als der skandinavische Exportschlager unter den Einrichtungshäusern und sucht seinesgleichen. In Australien, Belgien, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Japan, Kanada, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Slowakei, Spanien, Schweden, der Schweiz, Tschechien, Ungarn und den USA kann man sich auf die schwedische, praktische Art und Weise bei IKEA einrichten.

Mit den 345 Filialen weltweit beschäftigt der Konzern derzeit 139.000 Mitarbeiter. Die Ausgabe des IKEA Katalogs 2013 wurde ganze 211 Millionen Male gedruckt und in 41 Ländern, auf 29 Sprachen verteilt.

Auch in Deutschland lässt sich eine enorme Expansion des Konzerns nachweisen – 44 IKEA-Einrichtungshäuser befinden sich momentan in der Bundesrepublik, 4 davon allein in der Hauptstadt. Neben Berlin sind es die Städte Bielefeld, Braunschweig, Brinkum, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Duisburg, Erfurt, Essen, Frankfurt, Freiburg, Großburgwedel, Halle/Leipzig, Hamburg, Hanau, Hannover, Kaarst, Kamen, Kassel, Kiel, Koblenz, Köln, Ludwigsburg, Mannheim, München, Nürnberg, Oldenburg, Osnabrück, Regensburg, Rostock, Siegen, Ulm, Wallau, Walldorf und Würzburg, die dem schwedischen Wahnsinn verfallen sind. Deutschlandweit haben die Einrichtungshäuser zu etwas abweichenden Zeiten geöffnet, je nach dem Lifestyle der jeweiligen Stadt haben die Berliner Häuser beispielsweise länger geöffnet als die in Halle/Leipzig. Durchschnittlich stehen die Türen Besuchern jedoch von 9.30 Uhr/10.00 Uhr bis 20.30 Uhr/21.00 Uhr offen.

Weitere interessante Fakten:

1. Der Name IKEA: IKEA setzt sich aus vier Initialien zusammen: Den Anfangsbuchstaben des Namens des Gründers (Ingvar Kamprad), der Farm, auf der er aufgewachsen ist (Elmtaryd) und einer nahe gelegenen Ortschaft (Agunnaryd).

2. Jedes Jahr werden mehr Kopien des IKEA Katalogs gedruckt, als der Bibel. 2013 waren es 212 Millionen Exemplare mit Übersetzung in 29 Sprachen.

3. Am Valentinstag 2013 fand zum ersten Mal in einem australischen IKEA eine Hochzeit statt. Es handelte sich um einen Wettbewerb, bei dem es darum ging, in einem Geschäft zu heiraten. Das Paar entschied sich aus einem ganz einfachen Grund für IKEA: „We adore IKEA“.

4. Seit 1960 hat IKEA nur in Großbritannien mehr als 11,6 Billionen Köttbullar verkauft.

5. Der passende Hund zur neuen Einrichtung : In den Städten Tempe und Singapur wird den Besuchern vor Augen geführt, wie sich ein Hund in ihren vier Wänden machen könnte. Die Aktion findet im Rahmen einer Hilfs-Aktion statt – die Bilder zeigen echte Hunde aus dem Tierheim, die ein neues zu Hause suchen.

6. Mit den leckeren Essensangeboten aus Schweden hängt IKEA mit einem Umsatz von 180 Millionen Euro im Jahr 2013 sogar die Wettbewerber wie Vapiano ab.

7. Die Namen der IKEA Möbel: Die Namen der schönen IKEA Möbel werden alle nach skandinavischen Orten, Flüssen oder Seen benannt. Auch Mädchen- oder Jungennamen werden verwendet.

8. Da IKEA eher Frauen anzieht als Männer, wird bereits in Sydney das Konzept der „Männerkrippe“ getestet: Während die Frauen sich ihr Traumsofa suchen, können Männer dort kostenlose Softdrinks, einen Kicker und eine Playstation genießen.

9. Das IKEA Logo wurde seit 1951 vier Mal geändert.

10. IKEA nimmt rund 1% der weltweiten Holzproduktion in Anspruch.

11. In den Anfängen wurden Nylons und Kleinkram wie z.B. Schmuck oder Kugelschreiber verkauft.

12. Angeblich ist rund jeder zehnte Mensch aus Westeuropa in einem IKEA Bett gezeugt worden.

13. In jedem IKEA Katalog weltweit werden Menschen abgebildet – außer in arabischen Exemplaren.

14. Frauen, die alleine bei IKEA einkaufen verbringen rund die doppelte Zeit im Laden, als Paare.

Quellen:

Buzzfeed
Wirtschaftswoche
Web.de
Focus.de
Bild.de